
SWTE Monatsbericht April 2025
Im April 2025 standen bei den Stadtwerken Tecklenburger Land die Vorbereitungen für den bevorstehenden Baustart des groß angelegten Glasfaserausbaus im Fokus. Ende April ist schließlich der Tiefbau für das geförderte Glasfasernetz in den sieben Kommunen Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln gestartet. Unter anderem mit großen Bauzaunbannern, die im gesamten Netzgebiet aufgestellt worden sind, machen die Stadtwerke Tecklenburger Land vor Ort auf den Ausbau aufmerksam.
Informationen zum Ausbau
Mit den Bauarbeiten für das geförderte Glasfasernetz wurden die regionalen Tiefbauunternehmen Josef Beermann GmbH & Co. KG aus Riesenbeck und MAM-Bau GmbH & Co. KG aus Ibbenbüren beauftragt. Die beiden Firmen konnten sich in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren durchsetzen und übernehmen den Ausbau des geplanten, rund 450 Kilometer langen Glasfasernetzes in den sieben Kommunen. Der Ausbau ist in vier Bauabschnitte – Nord, Ost, Mitte und Süd-West – unterteilt. MAM-Bau wird drei dieser Bauabschnitte übernehmen, den vierten Bauabschnitt baut die Firma Josef Beermann GmbH & Co. KG aus. Damit auf den Baustellen ein hoher Sicherheits- und Gesundheitsstandard gewährleistet werden kann, erfolgte vor Beginn des Ausbaus eine Einweisung durch den Sicherheits- und Gesundheitskoordinator des Unternehmens AGS Weckermann & Partner.
Für nähere Informationen zum Ausbau haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Webseite zum Glasfaserausbau unter www.swte-glasfaser.de zu besuchen. Dort sind relevante Projektinformationen, der Baufortschritt und projektrelevante Kontaktdaten hinterlegt. Für allgemeine Anfragen können die Bürgerinnen und Bürger auf der Unterseite „Service“ das Kontaktformular verwenden. Sollte es versehentlich doch einmal zu einem Schaden gekommen sein, bietet das ebenfalls unter „Service“ zu findende Schadensformular die Möglichkeit, diesen zu melden.
Ausblick
Neben dem rund 450 Kilometer langen Glasfasernetz entstehen insgesamt 13 sogenannte PoP-Standorte (Point of Presence) als zentrale Verteilstationen der Glasfaserinfrastruktur. Zudem werden voraussichtlich 142 Netzverteilerschränke gestellt. Nach aktuellem Stand haben rund 1.400 Bürgerinnen und Bürger einen kostenlosen, geförderten Glasfaseranschluss angefordert. Die Bauarbeiten werden sich über einen Zeitraum von zwei Jahren erstrecken. Die einzelnen Abschnitte werden je nach Baufortschritt sukzessive aktiv geschaltet. Ausgebaut wird parallel an mehreren Orten. Den Betrieb des aktiven Netzes wird die Firma epcan GmbH aus Vreden übernehmen.
